Rückenzerrung – was tun?
Rücken-Zerrung: Die besten Tipps
Rücken-Zerrung: Kühlen auch beim Duschen wichtig
Kühlen ist eine wichtige Sofortmaßnahme bei Zerrungen. Die Kälte wirkt Schwellungen und Schmerzen entgegen. Wer mit einer frischen Rücken-Zerrung warm duschen möchte, sollte daher einen Kühlverband anlegen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich der verletzte Bereich aufheizt.
Lockerung und Entlastung durch Kinesio-Tape
Eine inzwischen oft angewandte Behandlungsmaßnahme bei Rückenzerrungen ist das Kinesio-Tape. Dieses Klebeband auf Baumwollbasis soll zur Lockerung und Entlastung der gezerrten Muskulatur beitragen. Das Anbringen des Kinesio-Tapes bedarf allerdings eines Fachmanns (z. B. Physiotherapeuten, Orthopäden) und sollte nicht ohne Vorkenntnisse durchgeführt werden.
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Wärmebehandlung
Wärme ist bei einer frischen Zerrung kontraproduktiv, da sie zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen kann. Nach der akuten Phase ist eine Wärmebehandlung allerdings sinnvoll, da sie die Durchblutung steigert und so den Heilungsprozess unterstützen kann. Zudem wirkt sie auch Verspannungen der Rückenmuskulatur entgegen, die sich infolge der Schonhaltung, die viele Betroffene einnehmen, einstellen können.
Bei Rückenzerrung: Viel Geduld und konsequente Behandlung
Eine Rückenzerrung kann langwierig sein. Der Heilungsprozess dauert häufig bis zu 12 Wochen oder sogar noch länger. Deshalb ist es umso wichtiger den Körper bei der Regeneration zu unterstützen. Die Muskeln erholen sich schneller, wenn man anstrengende und belastende Tätigkeiten vermeidet. Dennoch sollten langsames Gehen und sanfte Dehnübungen auf dem Tagesplan stehen. Denn sie fördern die Durchblutung und so die Heilung.
Übungen dürfen nur im schmerzfreien Bereich durchgeführt werden. Sobald Schmerzen auftreten, muss die Muskulatur wieder geschont werden.
Nach Akutphase: Physiotherapeutische Behandlung
Bei einer schweren Rückenzerrung können physiotherapeutische Maßnahmen In Erwägung gezogen werden. Eine individuelle Physiotherapie sorgt durch geeignete Kraft- und Belastungsübungen für einen gezielten Aufbau der geschädigten Rückenmuskulatur. Auch muskelentspannende Übungen (progressive Muskelrelaxation, Qigong oder autogenes Training) können zu einer Besserung führen.
Im Zweifel zum Arzt
Hält man sich im Akutfall an die Sofortmaßnahmen (PECH-Regel), heilt eine leichte Zerrung in der Regel innerhalb einiger Tage aus. Eine Rückenzerrung kann allerdings langwieriger sein. Zudem neigen die Betroffenen dazu, eine Schonhaltung einzunehmen, um den schmerzenden Bereich zu entlasten. Schmerzhafte Verspannungen können die Folge sein. Daher ist ein Arztbesuch ratsam, wenn die Beschwerden sehr ausgeprägt sind oder nach wenigen Tagen nicht nachlassen.